Freitag, 30. November 2012

Perfektes Team :) 
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür :)
Bei mir hat sie heute angefangen. Der Beginn des Adventswochenendes bedeutet für mich auch gleichzeitig den Beginn der Weihnachtszeit: Weihnachtsdeko auspacken, Weihnachts-CD anschmeißen und in Weihnachtsstimmung geraten :) 


Sonntag, 25. November 2012


Habt ihr früher auch immer auf euren Hogwarts-Brief gewartet? Oder wartet ihr noch heute drauf? 

Samstag, 24. November 2012

Harry, seine Eltern, sein Pate und sein väterlicher Freund zusammen. Eigentlich schade, dass das nur Wunschdenken ist. Und doch ist es ja irgendwie schön, dass uns J.K. Rowling so viel Raum für dieses Wunschdenken gibt ... :)

Potterception

Harry Potter liest Harry Potter am Set von Harry Potter. 

Mittwoch, 21. November 2012

Heute mittag. 

Ich sehe nur: 


Und denke mir nur so: 




Gryffindor hat den Pottermore-Hauspokal gewonnen!! :DD

Seid ihr bei Pottermore? Ich glaube, für einen echten HP-Fan gehört das einfach dazu. Wobei mich die Seite schon auch teilweise enttäuscht hat. Natürlich ist es toll, sich durch die Kapitel zu klicken, aber wenn man dann mal durch ist (was auch pro Buch nach höchstens einer Stunde geschafft ist), dann bleibt nur noch duellieren oder Tränke brauen. Auf Dauer ist da ganze einfach zu langweilig, es müsste viel mehr Minispiele zum erzielen von Hauspunkten geben. Und vielleicht auch die eine oder andere Funktion aus sozialen Netzwerken, von wegen miteinander kommunizieren und so. Man ist bei Pottermore bisher einfach noch viel zu eingeschränkt. Aber ich hoffe wirklich, dass da früher oder später noch der große Durchbruch kommt. :)

Und ansonsten: GRYFFINDOR HAT GEWONNEN! :DD

Ich bin zu meiner großen Freude auch in Gryffindor :) Das Haus gefällt mir in den Büchern einfach am besten und ich bin ja sowieso ein riesen-McGonagall-Fan, von daher passt mir das einfach am besten. Zugegeben, ich bin erst beim zweiten Versuch nach Gryffindor gekommen. Bei meinem ersten Account hab ich den Fehler gemacht, zu versuchen, die Fragen bei der Haus-Auswahl möglichst Gryffindor-Mäßig zu beantworten, das ist dann leider nach hinten los gegangen ... und ich bin in Slytherin gelandet. Und ich bin echt nicht der ich-stehe-auf-den-Reiz-des-Bösen - Typ, ich für meinen Teil finde die meisten Slytherins einfach bösartig und bin auch kein sonderlich großer Snape-Fan (der einzige Slytherin, den ich mag, ist der gute Horace Slughorn :D). Von daher war mir das nicht gerade recht ... aber da ich mich zur Sicherheit zwei Mal angemeldet habe (ich weiß, etwas dreist :D), hatte ich noch einen Versuch. Beim zweiten Mal habe ich die Fragen einfach so beantwortet, wie ich selbst sie eben beantworten würde, und bin in Gryffindor gelandet!
Da hat Dumbledore mal wieder recht gehabt: Die Wahrheit ist der Lüge immer vorzuziehen ... ;)

Dienstag, 20. November 2012

Die Schlacht von Hogwarts

Drauf klicken, um alles zu erkennen! ;)
Gerade im Buch finde ich die Schlacht einfach absolut episch ... und am besten gefällt mir natürlich mal wieder die gute Minerva McGonagall, wie sie "ATTACKE!"-schreiend durch die Korridore rennt ... aber auch Trelawney geht total ab. Und überhaupt, die ganzen Kämpfe sind einfach Wahnsinn!

Samstag, 17. November 2012



... und welches Haus ist eures? 




Memento Mori

Die folgende Geschichte ist in Zusammenarbeit mit einer guten Freundin entstanden, die ebenfalls große HP-Verehrerin ist. Sie widmet sich den Geheimnissen, die tief im Zaubereiministerium verborgen liegen ...


»9. Stock. Mysteriumsabteilung.«
Die Gitter des metallenen Aufzugs glitten zur Seite. Hand in Hand gingen die beiden auf die verschlossene Tür vor ihnen zu. Direkt davor stand eine Hexe mittleren Alters und blickte ihnen entgegen.
Er hob seinen Zauberstab und die Hexe torkelte einige Schritte zur Seite und blieb dann reglos stehen. Auf ihr Gesicht trat ein Ausdruck, der ihn an die Tochter des verrückten Lovegood denken ließ.

»Komm«, flüsterte er und die beiden durchschritten die Tür. Sie fanden sich in einem kreisrunden Raum wieder, dessen Wände nur aus Türen zu bestehen schienen. 
»Lass sie lieber auf«, raunte sie, als er die Tür hinter ihnen schließen wollte. »Albus meinte, wir sollten die Türen markieren, bevor wir sie schließen.« Er hob erneut den Zauberstab und zeichnete ein flammendes Kreuz auf die Tür, das ihnen bläulich und eiskalt entgegen leuchtete. 
»Wie das Meer«, sagte sie. »Erinnerst du dich?«
»Wie könnte ich das vergessen?« Er sah sie an. Dann ließ er seinen Blick traurig wieder auf die Flammen schweifen. »Nicht wie das Meer. Wie das Ende. Wie Eis.«
Sie antwortete nicht. Stattdessen schloss sie die Tür und der Raum um sie löste sich auf. Sekunden später waren sie wieder von Türen umgeben; auf einer von ihnen prangte das Flammenkreuz. »Und nun?«
Er ging zur nächstbesten Tür und öffnete sie. »Suchen wir ihn.« 

Sie durchschritten die Tür. Eine leichte Brise wehte ihnen entgegen, als wären sie wieder im Freien. Der Geruch nach Sand und Salz lag in der Luft. Es herrschte völlige Dunkelheit.
»Lumos«, flüsterten beide wie aus einem Mund. Der Schein ihrer Zauberstäbe fiel auf den sandigen Boden. Einige Meter entfernt brach sich das Licht in den Wellen. 
»Sieh mal«, rief sie und schritt zum Ufer. Dort lag eine riesige Auster, deren Panzer im Schein ihres Zauberstabs lila schimmerte. Etwas Lebendiges schien von ihr auszugehen, ein Atmen, ein Pulsieren. Wie in Trance beugte sie sich herunter und streckte vorsichtig die Hand aus. In dem Moment, in dem sie die Auster berührte, sprang eine winzige, dunkle Gestalt daraus hervor und verschwand in den Wellen. »Was war das?«
»Ich weiß es nicht. Aber wir sind hier mit Sicherheit nicht richtig«, erwiderte er und bedeutete ihr, den Raum zu verlassen. 

Bevor sie die Tür hinter sich schlossen, markierte sie sie mit einem weiteren flammenden Kreuz. Erneut verschwamm der Raum und tauchte wieder auf. Er stieß die nächste Tür auf. Vorsichtig gingen sie hinein und waren von einem Ticken und einem bläulichen Schimmer umgeben. 
»Die Zeit«, flüsterte sie ehrfürchtig. »Meinst du, hier wissen sie noch mehr darüber als wir?«
»Mit Sicherheit. Es gibt Mysterien, deren Tiefen auf ewig unerreicht bleiben.«

Doch auch die Geheimnisse der Zeit waren nicht das, wonach beide suchten. Rasch markierten sie die Tür und betraten den nächsten Raum. Dort drin fanden sie …
… alles, und doch nichts. Die Weite, aber doch keine Ferne. Wünsche und Träume, die aber doch nur wie leere Gedanken dahinglitten. Keiner von beiden konnte in Worte fassen, was sie in diesem Raum vorfanden, denn es gab keine Worte dafür. 
»Was - was ist das?«, fragte sie mit ehrfürchtiger Stimme.
Minutenlanges Schweigen folgte, ehe er zu einer Antwort ansetzte. »Diese Dinge … sie entziehen sich dem menschlichen Bewusstsein. In diesem Raum wird über die Grenzen unserer Sinne und unseres Empfindens hinaus geforscht. Wir sehen das Nichts und das Unendliche gleichzeitig und können dennoch nicht erkennen, was hier vor uns liegt. Und wir werden es nie erkennen können. Wir sollten gehen.«
Mit einer plötzlichen ruckartigen Bewegung drehte er sich um ging hinaus. Nach kurzem Zögern folgte sie ihm. 

Das gleiche Ritual, der gleiche Zauber, die nächste Tür. Und etwas, mit dem keiner von beiden gerechnet hatte. 
Dunkelheit, vollkommene Dunkelheit empfing sie und schloss sie in einen Vorhang aus Stille, als sie eintraten. Sie waren schon früher hier gewesen. Früher. Für andere ein Jahr, für sie eine Ewigkeit. Jeder ihrer Schritte in dem Nebel aus Schwärze, der sie blind werden ließ für alles, was sich nicht fühlen ließ, hallte von den Wänden des runden Raumes ohne Ende wider. Türen mussten in alle Wände eingelassen sein, doch sie waren verschlossen. Nicht einmal die Konturen des steinernen Torbogens in der Mitte der Halle konnten sie ausmachen. Langsam und bedächtig schritten sie die Stufen hinab, bis der kühle Hauch einer leichten Brise wie ein Schleier ihre Gesichter streifte. 

»Das soll es also sein, das Ende?«, flüsterte sie mit plötzlicher Furcht in der Stimme. »Nach über sechshundert Jahren werden unsere Leben ausgelöscht wie Spuren im Sand.« 
»Das Ende?« Zu ihrem großen Erstaunen gab er ein Glucksen von sich. »Oh nein, das ist nicht das Ende. Für den gut vorbereiteten Geist ist der Tod nur das nächste große Abenteuer.«
Mit diesen Worten reichte er ihr seine Hand und gemeinsam traten sie durch den Schleier aus dieser Welt und hinein in ein Mysterium, das kein Mensch je zu ergründen wagt. 


Mittwoch, 14. November 2012

Jemand da? :)



Mich würds ja brennend interessieren, ob überhaupt schon jemand auf meine Plotter Owl gestoßen ist ... im Internet liegt zwischen "keinen interessierts" und "jeder wills sehen" ja oft nur eine Winzigkeit - wobei es wohl maßlos eingebildet wäre, wenn ich echt glauben würde, dass jeder gerade meinen kleinen, einen Tag alten Blog lesen wollte ... :D 
Aber ich hoffe einfach mal das Beste, es macht jedenfalls wirklich Spaß, am Blog zu arbeiten und da kommt sicher noch einiges. :) 

So fühlt sich gute Laune an! :) 


Der Winter naht ... und was gibt es schöneres als Hogwarts im Schnee?! :)

Die Heiligtümer des Todes



Die Heiligtümer des Todes ... sind sie nicht unglaublich faszinierend? Jeder von uns würde doch gerne zumindest mal eines von ihnen ausprobieren, oder? Den Stein der Auferstehung, um noch einmal mit einem verstorbenen, geliebten Menschen reden zu können. Den Tarnumhang, um endlich mal unsichtbar zu sein. Sich unter die Leute zu mischen und zu hören, was die so über einen sagen, wenn man nicht dabei ist. Den Elderstab ... naja, zugegeben, überhaupt einen Zauberstab zu besitzen wäre ja schon mal was, da muss es nicht unbedingt der Elderstab sein. :D
Ich liebe diese Stelle! Natürlich ist Snape in dem Moment nicht so böse, wie alle meinen, aber trotzdem, aus Minervas Sicht (und aus meiner) handelt sie da total heldenhaft ... absoluter Gänsehautmoment! :) 



Dienstag, 13. November 2012

Minervas Geschichte



Neben Albus Dumbledore ist Minerva McGonagall meine Lieblingsfigur aus der Harry Potter  - Reihe. Ich liebe es, dass sie eine harte Schale und doch auch einen weichen Kern hat. Ich liebe ihre Solidarität gegenüber Hogwarts, gegenüber Dumbledore, gegenüber Gryffindor und gegenüber Harry. Ich liebe es, wie sie sich mit Dolores Umbridge in die Wolle bekommt (leider wurden da vor allem im verhunzten 5. Film viele tolle Szenen aus dem Buch weg gelassen ...) und ich liebe es, wie sie in der Schlacht von Hogwarts abgeht, um das Ganze mal schnell zusammen zu fassen.

Deshalb habe ich schon letztes Jahr beschlossen, eine FanFiction über sie zu schreiben. Noch ist die Geschichte längst nicht fertig ... aber das erste Kapitel habe ich schon vor Längerem vollendet. Und da ich in meinem Vorstellungs-Eintrag am Anfang von FanFictions gesprochen habe, will ich euch diese nicht lange vorenthalten! :)

Hier ist also Kapitel 1 von meiner FanFiction »Minervas Geschichte«:


Die Ruhe vor dem Sturm

Eine tosende Brandung donnerte gegen die felsige Küste und ließ den Steg erzittern. Der eisengraue Himmel erhellte die Dächer des kleinen Dorfes Brackfield Hill nur noch spärlich. Der warme Sommerabend war dem heranziehenden Gewitter nicht länger gewachsen. Eine kalte Briese kam auf und ließ die einsame Gestalt, welche auf dem Steg stand, ihren Mantel enger um die Schultern ziehen.
Es war eine merkwürdige Gestalt. Unter dem schottengemusterten Mantel schien sie noch ein smaragdgrünes Gewand zu tragen. Die Bewohner von Brackfield Hill tuschelten gerne hinter vorgehaltener Hand über sie. Jeden Sommer kam sie für zwei Monate her und blieb meist für sich. Wo sie den Rest des Jahres verbrachte, wusste niemand so recht, auch wenn der Wirt des Dorfpubs jedem, der es hören wollte, versicherte, dass die Frau eine schottische Feenkönigin war, die einmal im Jahr in Menschengestalt unter die Sterblichen kam. Und die Tochter des Postboten erzählte immer wieder von einem großen, goldenen Vogel, der letztes Jahr dem Dach ihres Hauses gesessen hatte.

Minerva McGonagall kümmerte es nicht, was sich die Muggel über sie erzählten. Sie verbrachte überlicherweise die Sommerferien im Haus ihrer Eltern, las dort Bücher über Verwandlung, tauschte Briefe mit Kollegen aus und genoss die Einsamkeit ihres schottischen Heimatdorfes.
Üblicherweise. Doch in diesem Jahr war alles anders. Albus Dumbledore war tot. Das Zaubereiministerium war vor drei Wochen gefallen. Harry Potter war auf der Flucht. Und Minerva war kampfbereit, denn sie ahnte, was sie am morgigen Tag, dem 1. September, in Hogwarts erwarten würde.
Einige Minuten blickte sie noch hinunter auf die unruhige Meeresoberfläche, dann drehte sie sich schließlich um und ging langsam die engen Gassen entlang, zurück zu ihrem Haus. Sie kam am Pub vorbei und hörte dort drin laute, ausgelassene Stimmen und fröhliche Musik.
Fröhliche Musik. Wie absurd so etwas schien, im Angesicht der Herrschaft von Voldemort. Am Ende der Hauptstraße wandte sich Minerva nach rechts und betrat kurz darauf die Einfahrt eines kleinen Hauses aus hellgrauem Stein. »Aventin Cottage« hieß es auf einem Schild über der Eingangstür. Minerva betrat das Haus, ließ die Tür hinter sich zuschnappen und setzte sich aufs Sofa. Mit einem Schnippen ihres Zauberstabes entzündete sie den Kamin und genoss die Wärme, die sich rasch im Wohnzimmer ausbreitete. Im Schein des Feuers leuchtete das große Banner, das an der gegenüberliegenden Wand hing, hell auf. Ein großer, goldener Löwe auf rotem Grund war darauf zu erkennen. Minerva betrachtete ihn gedankenversunken.
Wieder und immer wieder hatte sie sich in den letzten Wochen gefragt, wie es bloß weitergehen solle. Voldemort würde mit Sicherheit das ganze Schulsystem auf den Kopf gestellt haben. Und was für Grausamkeiten auf Minervas neuem Lehrplan stehen würden, war kaum auszudenken. Falls sie nicht längst gefeuert war. Voldemort wusste sicher genau, welche Lehrer immer zu Dumbledore gehalten hatten - und welche nicht. Severus Snape würde sich in seiner Rolle als neuer Schulleiter sicher allen Wünschen Voldemorts stellen. Severus Snape. Den kaltblütigen Mord an Dumbledore würde Minerva ihm nie verzeihen. Sie würde den Todessern garkeine andere Wahl lassen, als sie weiter zu unterrichten, und dann würde sie alles geben, um die Schule und ihre Schüler zu beschützen.
Mit diesem Gedanken fielen ihr die Augen zu und sie fiel in einen unruhigen Schlaf.

Früh am nächsten Morgen drang ein Klopfen vom Fenster her und Minerva schreckte hoch. Eine große Schleiereule saß auf dem Fensterbrett, den morgendlichen Tagespropheten im Schnabel. Minerva öffnete das Fenster, nahm die Zeitung und gab der Eule einen Knut. Dann setzte sie sich zurück auf das Sofa und breitete den Tagespropheten vor sich aus. Ihren Zauberstab richtete sie indes auf die Küchtentür. Die schwang auf und Sekunden später schwebte ein Tablett mit einer Tasse dampfenden Tees und ein paar Ingwerkeksen ins Wohnzimmer.
Sie nahm die Tasse und ein paar Kekse. »Danke«, sagte sie an das Tablett gewandt, worauf hin es zurück in die Küche schwebte. Sie trank einen Schluck Tee und ihr Blick fiel auf die Schlagzeile des Tagespropheten, woraufhin sie die Tasse prustend fallen ließ. Doch die sich ausbreitende Teepfütze auf dem Teppich kümmerte sie nicht; sie nahm die Zeitung in beide Hände und las:

Endlich wieder Ordnung in Hogwarts

In der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei beginnt am heutigen Tag das neue Schuljahr. Schon vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass Severus Snape, der zuvor im Bereich Zaubertränke sowie Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet hatte, zum Schulleiter ernannt wurde und somit die Nachfolge von Albus Dumbledore antritt. Nun sind auch weitere personelle Veränderungen verlautet geworden. So wird Alecto Carrow, eine angesehene magische Theoretikerin, die Stelle für Muggelkunde übernehmen und somit die kürzlich an den Folgen eines Unfalls gestorbene Charity Burbage beerben. Amycus Carrow, Bruder von Alecto und Mitglied des Bundes zur Bewahrung traditioneller Magie, wird sich um die Verteidigung gegen die dunklen Künste kümmern.
»Ich bin froh und stolz zugleich, dass wir so fähige Zauberer als Lehrer an der Hogwarts-Schule gewinnen konnten«, sagte Zaubereiminister Pius Thicknesse gestern abend. »Es ist mir wichtig, dass wir unseren Kindern eine vernünftige Ausbildung garantieren können und mit Hilfe der Carrows ist dies nun möglich!« Auf die Frage, ob Severus Snape in der Lage sein werde, in Albus Dumbledores Fußstapfen zu treten, antwortete der Minister mit einem Lachen. »Dumbledore? Wer war nochmal Dumbledore? Severus Snape wird seinen Job so hervorragend ausführen, dass Sie bald denken werden, es hätte nie jemand Anderes dieses Amt ausgeführt!«
Sicher werden nicht alle Eltern, deren Kinder heute nach Hogwarts reisen, den personellen Veränderungen derartig enthusiastisch entgegenblicken, doch


Wütend warf Minerva die Zeitung im hohen Bogen aus dem geöffneten Fenster, wo sie dem wütenden Krächzen zufolge auf einer Elster landete.
»So eine unverschämtheit, wie können die nur- ich muss sofort aufbrechen. Die Carrows! Albus hat sie einmal erwähnt... meine Güte, die armen Schüler! Ich muss dafür sorgen, dass niemandem etwas passiert! Aurora?«
Ein Flattern war zu hören und kurz darauf schwebte eine majestätisch wirkende Schneeeule mit einem quadratischen Muster um die Augen herein und landete vor ihr auf der Sofalehne.
»Ich werde jetzt aufbrechen. Ich erwarte dich in Hogwarts!«
Die Eule klackerte mit dem Schnabel, blickte Minerva mit ihren smaragdgrünen Augen zutraulich an, und flatterte dann hinaus in den Sonnenaufgang.
Immer noch wütend nahm Minerva ihren Zauberstab und richtete ihn nach oben. Ein lautes Poltern war zu hören, gefolgt von einem Splittern.
»Verdammt!« Sie stürmte die Treppe hoch in die 1. Etage. Ihr Koffer lag halb offen vor der Schlafzimmertür und hatte dabei eine Vase, die neben der Tür stand, umgeworfen. Energisch wedelte Minerva erneut mit ihrem Zauberstab, woraufhin die Vase mit einem ohrenbetäubenden Knall implodierte und nur ein kleiner Haufen feinen Staubes übrig blieb.
»Das Mistding wollte ich ja ohnehin wegwerfen...«, murmelte sie, machte ihren Koffer nun per Hand zu und ließ ihn dann vor sich her die Treppe hinunter schweben. Sie verließ das Haus und versiegelte die Tür hinter sich magisch.
Der Vorgarten wurde von der Morgensonne in ein blassgelbes Licht getaucht. Minerva durchquerte ihn und trat auf die Straße. Sie dreht sich noch einmal um und blickte auf ihr Haus zurück.
»Bis nächstes Jahr, Brackfield Hill...«, flüsterte sie, drehte sich auf der Stelle und war verschwunden.
Die Bewohner des Dorfes würden sicher noch einige Wochen lang über die seltsame Frau und ihre Herkunft diskutieren, ehe das Gerede langsam verstummte und bis zum nächsten Sommer niemand mehr an sie dachte. 


Eine bemerkenswerte Frau ... die immer die richtigen Worte findet! :)





Hallo und herzlich willkommen auf meinem Blog, "Plotter Owl"!

Ich bin riesiger Harry Potter - Fan und möchte diesen Blog nutzen, um allerlei Sachen rund um die Fantasy-Reihe zu posten und diese möglichst mit vielen anderen Fans zu teilen. Also News und Bilder einerseits (und zwar außergewöhnliche Bilder, und nicht diese langweiligen Standard-Wallpaper), und Geschichten und Gedanken andererseits, unter anderem vielleicht auch die eine oder andere FanFiction.
Da ich neben Harry Potter auch das Einrichten, Betreuen und Entwickeln von Seiten und ähnlichem im Internet total liebe (bisher meist Facebook-Seiten, früher SchülerVZ-Gruppen und so weiter), ist ein Blog über Harry Potter natürlich eine ideale Kombination aus beidem! :)

Ich hoffe, dass sich die einen oder anderen Leute finden, die an dem interessiert sind, was ich hier so erzähle :)

Noch kurz eine Antwort auf zwei Fragen, die ihr euch vielleicht gerade stellt:
1. Wer ist eigentlich "ich"?
Ich bin Student, zwanzig Jahre alt und wohne in Nordrhein-Westfalen. Neben meinem HP-Fan-Dasein schreibe ich gerne, treffe mich mit Freunden, höre Musik (meistens Pop), und mache, was man eben so macht! ;) Mein HP-Synonym ist übrigens "Albus". Das ist einerseits eine gewisse Tradition, da eine gute Freundin von mir "Minerva" ist, und andererseits finde ich die Figur Albus Dumbledore einfach bemerkenswert :)
2. Wieso heißt dieser Blog "Plotter Owl"?
Ich fand die Mehrdeutigkeit des Namens einfach passend: Plotter heißt einerseits "Verschwörer", aber andererseits auch "Schreiber". Owl heißt natürlich "Eule", und einerseits liebe ich Eulen, andererseits bringen sie ja auch die Briefe in der Potter-Welt. :)

Das hier ist übrigens die "Plotter Owl": 


Das wars dann auch mit meiner Einführung. Ich hoffe, dass im Laufe der Zeit die einen oder anderen Leute auf meinen Blog stoßen, und dass ihnen das, was sie hier so sehen und lesen, vielleicht gefällt :)